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Deutsche Kultur in russischen Buch- und Handschriftenbeständen

Beiträge zur Tagung des deutsch-russischen Arbeitskreises vom 16./17. April 2018 an der Lomonossov-Universität Moskau, Dt/engl, Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt - Sonderschriften 52

Erschienen am 27.04.2022, Auflage: 1/2022
31,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783515129275
Sprache: Deutsch
Umfang: 272 S., 64 s/w Illustr., 64 s/w Fotos
Format (T/L/B): 2.2 x 21 x 14.9 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Das in den deutsch-russischen Arbeitsgesprächen erprobte Zusammenspiel von internationaler Forschung zu Mittelalter und Neuzeit samt Neufundberichten hat zahlreiche wissenschaftliche Erträge, darunter auch einige wissenschaftliche Sensationen, hervorgebracht. Exemplarisch zu erwähnen wäre die Wiederentdeckung des 'Bardewikschen Kodex' - des bedeutendsten Rechtsbuchs der Lübischen Geschichte - in Jurjewetz an der Wolga. Überhaupt erweist sich das mittelalterliche abendländische kulturelle Erbe in Russland als reichhaltiger und komplexer als gedacht. So sind in Moskauer Bibliotheken und Sammlungen mittlerweile rund 80 deutsche Handschriften nachgewiesen sowie rund 350 deutsche Handschriften und Fragmente in ganz Russland bekannt.

Autorenportrait

Natalija Ganina, Professorin an der Lomonossov-Universität in Moskau, Philological Faculty, Department of Germanic and Celtic Philology. GLITEMA Scholarship (Universitäten Palermo - Bremen - Porto, 2014); Visiting Research Fellowship, John Rylands Library, Manchester 2015 und 2016. Forschungsschwerpunkte: Gotisch bzw. Krimgotisch; Deutsche, niederländische und lateinische mittelalterliche Handschriften; Deutsche Mystik mit Schwerpunkt Mechthild von Magdeburg; Kulturtopographie des alemannischen Raums; Lübisches Recht; Buchgeschichte.