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Buchtipps

Heikki Leskinen ist ein fast legendärer Bärenjäger in den finnischen Wäldern. Ein Outsider, Outlaw, der seine 7 Töchter, zwischen 12 und 20 Jahre alt, immer wieder vor Zivilisation und Staat warnt und von allem fernhält was an den verachteten Staat, seine Institutionen und Vertreter erinnert. Das Leben besteht aus der Jagd, Fischfang und Schnaps.

Mattanza, das ist das über Jahrhunderte eingeübte Ritual der Thunfischjagd im südlichen Italien. Angeführt wird siw vom Rais, dessen Amt traditionell in einer Familie von Generation zu Generation weitergegeben wird. Doch nun hat Gott, so es ihn denn gibt, auf der Insel Katria anscheinend einen Fehler gemacht. Als der alte Rais einen Schlaganfall erleidet, droht die 400 Jahre alte Kette zu reißen. Ein männlicher Nachfolger fehlt.

Helga Bürster ist eine gute Geschichtenerzählerin. Dorfgeschichten sind es, die sie erzählt. Wie schon in ihren Vorgängerromanen LUZIES ERBE und EINE ANDERE ZEIT entführt sie uns Leser auch dieses Mal in ein norddeutsches Dorf. Nach Unnenmoor, irgendwo in den weiten Moorlandschaften. Es ist die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg, eine Zeit des Umbruchs und großer Verunsicherung.

Portland ist eine Großstadt im Nordwesten der USA und bekannt für seine traditionell liberale Lebensweise, eine lebendige und unabhängige Musikszene und ein lebhaftes Nacht-, Kneipen- und Clubleben. So wird die Stadt schon mal als Hipster-Hauptstadt der USA bezeichnet. Gleichzeitig leben dort tausende von Menschen ohne feste Unterkunft auf der Straße. Hier siedelt Eske Hicken ihren jetzt erschienenen Debutroman HOMELESS an.

Zwei Leichen in einem verkohlten Mercedes, ein Mord, ein verschwundener Kleindealer und Junkie. Das ist der furiose Einstieg in den Roman „Funkloch“ von Gary Disher, einem Buch aus der Inspektor-Challis-Reihe. Ein Drogenboss hatte zwei Killer beauftragt einen Kleindealer zu ermorden, der ihm in die Quere gekommen war. Beim Beseitigen der Leiche werden die beiden zufällig von einem Zeugen gesehen den sie anschließend auch ermorden.

Mit den Worten „Go Zero“, die per SMS zeitgleich an zehn verschiedene Handys verstreut in den USA verschickt werden, startet das Überwachungsprojekt „Fusion“ - eine noch nie dagewesene Zusammenarbeit zwischen der CIA und dem Multimedia-Konzern „Worldshare“. Ein riskanter Deal und ein historisches Ereignis, bei der die CIA zum ersten Mal im Inland operiert mit dem Ziel, die Sicherheit des Landes zu maximieren.

September an der Küste der Algarve, die Urlauberströme sind schon etwas verebbt und es könnte eine friedliche Nachsaison werden in Fuseta. Leander Lost möchte in sein neues Haus einziehen und heiraten. Doch dann wird in einem Teich auf einem Golfplatz eine tote Frau gefunden, eine Hausverwalterin.

„Es war einmal ein kleiner Junge, der wurde in der Stadt Bombay geboren.“ Schlag Mitternacht. Am 15 August 1947. Sein Kommen wurde „respektvoll begrüßt“ als er genau in dem Moment „in die Welt purzelte“ als Indien seine Unabhängigkeit feierte. Vor dem Fenster Feuerwerk und jubelnde Menschenmassen. So beginnt Salman Rushdies 1981 im englischen Original erschienener Roman DIE MITTERNACHTSKINDER“, eine Geschichte Indiens im 20.

Hawaii Dezember 1941. Ein grausamer Mord am Neffen des Chefs der amerikanischen Pazifikflotte und dessen japanischer Freundin. Sie muss zusehen wie ihr Freund bestialisch ermordet wird. Anschließend wird sie gefoltert und ermordet. Der Detektiv John Mc Grady von Honolulu Police Departement, ehemaliger Militärangehöriger, macht sich auf die Spur eines Verdächtigen und folgt ihm nach Hongkong.

Es ist am frühen Morgen von Livs, Dr. Olivia Bentele, 50. Geburtstag. Noch vor ihrem ersten Kaffee klingelt es an der Tür. „Happy Birthday, Liv“? Stattdessen steht ein durchaus attraktiver Mann mit braunen Augen, Dreitagebart und schwarzem Cape vor ihr. Über der Schulter trägt er eine Sense. Eine Mischung zwischen Zigeunerbaron und Dracula, wie Liv ihn beschreibt.